Für unser besonderes Engagement im Natur- und Artenschutz wurden wir am 10. Oktober 2025 in Ingolstadt ausgezeichnet. Im Rahmen des Projekts „Natur auf Zeit“ überreichte der Bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, gemeinsam mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV) und dem Bayerischen Industrieverband Baustoffe, Steine und Erden e.V. (BIV) unserer Geschäftsführerin Monika Rösl eine Urkunde und eine Plakette. Diese Auszeichnung würdigt unseren aktiven Beitrag zum Schutz bedrohter Amphibien in Abbaugebieten.
Nachhaltigkeit als gelebte Haltung
Für uns ist der verantwortungsvolle Umgang mit Natur und Landschaft kein Nebenschauplatz, sondern Teil unseres Selbstverständnisses. „Unser Ziel ist es, Lebensräume zu bewahren und neue zu schaffen – im Einklang mit unserem Auftrag zur Rohstoffgewinnung“, erklärt unsere Geschäftsführerin Monika Rösl. Unsere Naturschutzabteilung begleitet alle Standorte und sorgt dafür, dass seltene Arten bei uns optimale Bedingungen finden. Diese Haltung zeigt Wirkung: An einem unserer Abbaustandorte konnten bereits über 135 Vogelarten und 250 Schmetterlingsarten nachgewiesen werden – ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass wirtschaftliche Tätigkeit und Artenvielfalt Hand in Hand gehen können.
Wo Abbauflächen zu Lebensräumen werden
Im Rahmen des Projekts „Natur auf Zeit“ arbeiten der LBV, die bayerische Rohstoffindustrie und ausgewählte Unternehmen seit 2016 daran, gefährdeten Arten wie Kreuzkröte, Gelbbauchunke oder Kammmolch neue Lebensräume zu bieten. Abbauflächen, die früher nur als Übergangslandschaften galten, entwickeln sich durch gezielte Pflege zu wertvollen Rückzugsorten für Tiere und Pflanzen. Wir gehören zu den aktiven Partnern dieses Projekts und zeigen, dass ökologische Verantwortung auch im industriellen Umfeld konkret gelebt werden kann.
Ein starkes Signal für den Artenschutz
Mit der Verleihung der Urkunde und Plakette wurde unser Engagement nun offiziell gewürdigt. „Die Auszeichnung ist für uns Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen“, betont unsere Geschäftsleitung. „Wir sehen jeden unserer Standorte als Teil einer größeren Verantwortung – gegenüber der Natur, den Menschen und künftigen Generationen.“
